Themenabend „Endlager? Nein danke“
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Autor:
Justus Hartlieb
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Quelle:
Presseservice
- Datum: 18.10.2018
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Wohin mit den hoch radioaktiven Abfällen aus unseren Kernkraftwerken? Tief unter die Erde oder doch an der Oberfläche lagern, so dass sie jederzeit kontrolliert werden können? Die eine Lösung, um diese Abfälle zu entsorgen, scheint es nicht zu geben. Jedoch müssen sie laut Gesetz für eine Million Jahre sicher gelagert werden. Deshalb muss eine Entscheidung her, die den Unsicherheiten einer Lagerung über einen langen Zeitraum Rechnung trägt. Gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern wollen Forschende des Instituts für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse des KIT über legitime Entsorgungslösungen, Bürgerbeteiligung und die Rolle von Experten und Politik bei der Suche nach einem Endlager für hoch radioaktive Abfälle diskutieren. Der Themenabend „Endlager? Nein Danke“ in der Reihe technik.kontrovers findet am Montag, 22. Oktober, ab 18 Uhr im Institutsgebäude in der Karlstraße 11, 76133 Karlsruhe statt. Weitere Informationen unter http://www.itas.kit.edu/technikkontrovers.
Betriebliche Ausbildung des KIT ausgezeichnet
Auslandsaufenthalte lohnen sich auch für Auszubildende: „Ein Praktikum in einem anderen Land“, sagt Andreas Schmitt, Leiter der Beruflichen Ausbildung am KIT, „bringt nicht nur neue Fachkenntnisse; die Zeit ist auch sprachlich und kulturell ein wichtiger Blick über den Tellerrand.“ Der bundesweite Wettbewerb „Berufsbildung ohne Grenzen“ hat nun unterstrichen, dass das KIT Auslandspraktika seiner Auszubildenden in besonderem Maße fördert: Von 62 teilnehmenden Unternehmen konnte sich die Karlsruher Forschungsuniversität – als einzige Einrichtung aus Baden-Württemberg – unter den besten zehn platzieren. „Junge Menschen erstklassig und umfassend auf die Arbeitswelt vorzubereiten ist unser Anspruch nicht nur in der universitären Lehre, sondern auch in der betrieblichen Ausbildung. Gemeinsam mit unserer Ausbildungsabteilung freue ich mich deshalb sehr über die Auszeichnung“, sagte Christine von Vangerow, Vizepräsidentin des KIT für Personal und Recht, anlässlich der Preisverleihung am 17. Oktober im Bundeswirtschaftsministerium in Berlin. In den vergangenen fünf Jahren haben rund 40 Auszubildende des KIT in Europa und Übersee Auslandspraktika absolviert. (jha)