3P@KIT
Was heißt das genau?
Am KIT wird von unterschiedlichen Akteurinnen und Akteuren (KIT-Fakultäten, Hochschulgruppen, Verfasste Studierendenschaft, Zentrale wissenschaftliche Einrichtungen etc.) immer wieder kurzfristig Auskunft von Studierenden benötigt – sei es, um die Anzahl benötigter Präsenzarbeitsplätze abzuschätzen, Feedback zu einem neuen Lernort einzuholen oder um eine Rückmeldung zu Studierbarkeit und Wohlbefinden unter Pandemiebedingungen zu erhalten. Gerade in den letzten 1,5 Jahren zeigte sich, wie wichtig, aber auch wie schwer es ist, in kurzer Zeit belastbare Daten zu generieren.
Mit dem Projekt 3P@KIT soll daher die Grundlage für ein sicheres und einfach zu handhabendes Umfragetool geschaffen werden. Es soll ein umfassendes Konzept entwickelt werden, bei dem unter anderem folgende Themen geklärt werden:
- Wer hat welchen Bedarf?
- Gibt es Zielkonflikte die beachtet werden müssen?
- Welche Software ist dafür geeignet?
- Welche Zusatzmaterialien können entworfen und bereitgestellt werden?
Um den Bedürfnissen und Anforderungen der unterschiedlichen Akteurinnen und Akteure möglichst gut entgegenzukommen und ggf. Zielkonflikte (die sich z.B. aus Anforderungen an Datenschutz und Datensicherheit ergeben können oder aus dem Wunsch nach belastbaren Daten einerseits und Umfragemüdigkeit andererseits) konstruktiv zu lösen, ist das Projekt partizipativ angelegt. In einem moderierten Prozess werden die Beteiligten zusammengebracht und können so auch voneinander lernen.
Der Prozess umfasst folgende Schritte:
- Stakeholder-Analyse
- Bedarfsanalyse und Ist-Standanalyse
- Konzepterstellung
Mit Ablauf der einjährigen Projektlaufzeit wird ein Konzept vorgelegt, in dem diese und weitere im Prozess identifizierte Fragen übersichtlich aufbereitet und beantwortet werden.
Das Projekt ist eine Kooperation von STS-QM und HoC-SQ/Methodenlabor.
Laufzeit 04/2022- 03/2023
Finanzierung: KIT Qualitätssicherungsmittel