Ausgabe 06/2013

  • Autor:

    Margarete Lehné,
    Kosta Schinarakis,
    Dr. Sibylle Orgeldinger,
    Lilith Paul

  • Quelle:

    KIT - Presse

  • Datum: 18.06.2013
KIT-Kompakt - Newsletter für Journalisten (Ausgabe 06/2013)
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KIT-Kompakt - Newsletter für Journalisten (Ausgabe 06/2013)

Sehr geehrte/r Mustermann,
 

unsere aktuellen Themen im Überblick:



Hochwasser 2013: Vergleichbare Intensität an Elbe und Donau – unterschiedliche Auswirkungen

Angewandte Chemie: Über die Struktur von Nanoteilchen

Meteorologie: Humboldt-Forschungspreis für Levin

Motortechnik: KIT-Wissenschaftler untersuchen Vorentflammung

Personalie: Wöll ist neues Mitglied der Leopoldina

Materialwissenschaft: Symposium Verbundwerkstoffe und Werkstoffverbunde

Serviceangebot: JobPortal des KIT

Tipps und Termine:

20. Juni ab 14 Uhr, Karlsruhe
Studierendensymposium "Political [In]correctness"

20. Juni, 18.30 Uhr, Karlsruhe
Vortrag „Japan, ferner Freund, quo vadis?“

20. und 21. Juni, Karlsruhe
Internationale Konferenz „Karlsruher Flussgebietstage“

22. Juni, 29. Juni und 6. Juli, Karlsruhe
Öffentliche Vortragsreihe „Physik am Samstag“

6. Juli, 20 Uhr, Karlsruhe
KIT-Sinfonieorchester im Konzerthaus

9. bis 11. Oktober, Karlsruhe
Internationale Konferenz zum Wandel der Energiesysteme

Weitere Termine finden Sie im KIT-Veranstaltungskalender.

 

Hochwasser 2013: Vergleichbare Intensität an Elbe und Donau – unterschiedliche Auswirkungen

Hochwasser in Pfinztal am 31. Mai und 01. Juni 2013 (Foto: Gabi Zachmann)

Das Rekordhochwasser im Süden und Osten Deutschlands – nach Ausdehnung und Intensität das größte seit mindestens sechzig Jahren – hat die Einzugsgebiete von Donau und Elbe mit vergleichbar hoher Intensität getroffen. Analysen des Center for Disaster Management and Risk Reduction Technology (CEDIM) lassen aber erwarten, dass die Hochwasserfolgen dennoch in beiden Regionen sehr unterschiedlich ausfallen werden.

Beobachtete Auswirkungen wie Evakuierungen und Verkehrsunterbrechungen kombiniert CEDIM mit einem Index für Resilienz beziehungsweise für die spezifischen Fähigkeiten einer Gesellschaft in betroffenen Gebieten mit schwerwiegenden Ereignissen wie Naturkatastrophen umzugehen und die Folgen effektiv zu bewältigen. Auf dieser Grundlage können die Forscher erste Schätzungen zur Schwere der Hochwasserfolgen und der Fähigkeit zur Katastrophenbewältigung vornehmen. Demnach sind an Donau und Lech mittelschwere Auswirkungen zu erwarten – mit Ausnahme des Landkreises Deggendorf, für den aufgrund der Dammbrüche trotz der relativ hohen Resilienz schwere Folgen zu erwarten sind. „Während die Hochwasserfolgen am Rhein vernachlässigbar sind, rechnen wir mit schweren bis sehr schweren Auswirkungen an Elbe und Mulde“, so die Forscher. CEDIM ist eine interdisziplinäre Forschungseinrichtung im Katastrophenmanagement und wird vom Deutschen GeoForschungsZentrum GFZ und dem KIT gemeinsam betrieben.
Foto: Gabi Zachmann, KIT

www.cedim.de/download/FDA_Juni_Hochwasser_Bericht2.pdf

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Angewandte Chemie: Über die Struktur von Nanoteilchen

Teilchen, die kaum einen Nanometer groß sind, haben neuartige Eigenschaften, die sie als chemische Katalysatoren interessant machen. Forscher des KIT konnten nun Einblick in die Struktur dieser Teilchen gewinnen. Sie untersuchten Nanocluster, die aus jeweils 55 Atomen eines Übergangsmetalls aufgebaut waren, wie etwa Kupfer, Titan, Eisen oder Ruthenium. Dabei zeigte sich, dass sich alle 16 untersuchten Elemente in nur vier Strukturfamilien einteilen lassen. „Interessanterweise sind diese Strukturtypen mit den entsprechenden Festkörperstrukturen korreliert, obwohl die einen aus 55 und die anderen aus Billiarden von Atomen bestehen“, erklärt Projektleiter Detlef Schooss.

Die Nanoteilchen wurden mittels Elektronenbeugung untersucht und die Ergebnisse mit Computervorhersagen verglichen, um deren Strukturen zu bestimmen. Die neuen Erkenntnisse helfen, die Eigenschaften von Nanoclustern besser zu verstehen. Darüber hinaus könnte die Kenntnis periodischer Trends der geometrischen Struktur auf der Nanoskala auch für die theoretische Vorhersage der kristallinen Festkörperstrukturen von Relevanz sein. Über ihre Ergebnisse berichten die Wissenschaftler in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift Angewandte Chemie.

Fachartikel online unter: DOI: 10.1002/ange.201302165

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Meteorologie: Humboldt-Forschungspreis für Levin

Der Wolken- und Niederschlagsforscher Professor Zev Levin von der Tel Aviv Universität in Israel erhält einen mit 20.000 Euro dotierten Helmholtz International Fellow Award. Damit verbunden ist ein Forschungsaufenthalt am KIT-Zentrum Klima und Umwelt. „Wolken und ihre komplexe Rückkopplung mit der atmosphärischen Dynamik sind bis heute nur unzureichend verstanden“, so der KIT-Professor und Sprecher des Bereichs Atmosphärische Prozesse Thomas Leisner, der Levin für die Auszeichnung vorgeschlagen hatte. „Die Vorhersagbarkeit von Niederschlag liegt weit hinter der anderer atmosphärischer Variablen, wie Temperatur oder Luftdruck, zurück.“

Levins Expertise auf diesem Gebiet sei daher von großem Wert, um den Einfluss des Menschen auf Klima und Umwelt abzuschätzen. Gemeinsam wollen die Wissenschaftler die Vorgänge in Wolken erforschen, die Niederschlag auslösen oder verstärken. Als Mitglied des wissenschaftlichen Lenkungsausschusses des „Institute for water research“ am Israel Technological Institute, Heifa, könne Levin außerdem zur am KIT angestrebten Verknüpfung von Atmosphären- und Wasserforschung beitragen. Die Helmholtz-Gemeinschaft vergibt den International Fellow Award an herausragende Forscher und Wissenschaftsmanager aus dem Ausland.

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Motortechnik: KIT-Wissenschaftler untersuchen Vorentflammung

Moderne Benzinmotoren könnten bis zu 30 Prozent effizienter arbeiten, wenn sich der Kraftstoff bei hoher Belastung nicht vor der regulären Zündung unkontrolliert selbst entzünden würde. Diese spontane Wärmefreisetzung, auch Vorentflammung genannt, kann gravierende Motorschäden verursachen und muss im Betrieb ausgeschlossen werden. Wie es dazu kommt und wie sich die Vorentflammung verhindern lässt, haben KIT-Forscher um Professor Ulrich Spicher im Auftrag der Forschungsvereinigung für Verbrennungskraftmaschinen (FVV) untersucht.

Das Ergebnis des Projekts: Die Vorentflammung kann durch Selbstzündung von Motorölbestandteilen im Brennraum eingeleitet werden und tritt meist in der Nähe des Kolbenbodens oder der Zylinderwände auf. Die Forscher ermittelten wirksame operative Gegenmaßnahmen, die den Kontakt von flüssigen Kraftstofftropfen mit der Zylinderwand  und damit die Ablösung von Öltropfen aus dem Schmierfilm verhindern. „Generell sollte der Kraftstoff nicht in flüssiger Form an die Zylinderwand gelangen. Jede Maßnahme, die der Verbesserung der Gemischbildung dient, ist dabei von Nutzen“, erläutert Spicher. Dies sind beispielsweise die gezielte Beschleunigung der in den Motor strömenden Luft, die Umstellung auf Einspritzdüsen mit sechs Löchern sowie die Einspritzung des Kraftstoffs in mehreren Portionen. Die Erkenntnisse der Wissenschaftler können dabei helfen, bei künftigen Motoren den Ladedruck deutlich zu steigern, ohne dass die Haltbarkeit leidet.

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Personalie: Wöll ist neues Mitglied der Leopoldina

Die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina hat Professor Christof Wöll zum Mitglied gewählt. Der Direktor des Instituts für Funktionelle Grenzflächen am KIT ist künftig als Experte in der Sektion Physikalische Chemie vertreten. Die Leopoldina bearbeitet unabhängig von wirtschaftlichen oder politischen Interessen wichtige gesellschaftliche Zukunftsthemen aus wissenschaftlicher Sicht, vermittelt die Ergebnisse der Politik und der Öffentlichkeit und vertritt diese Themen national wie international.

Zu den Forschungsschwerpunkten Wölls, der am KIT auch Sprecher des Helmholtz-Programms BioGrenzflächen ist, zählen unter anderem chemische und physikalische Prozesse an Oberflächen. An seinem Institut wird etwa ein neues Herstellungsverfahren entwickelt, mit dem metallorganische Gerüstverbindungen Lage für Lage auf einen Festkörper auftragen werden. So entstehen kristalline Schichten mit einer definierten und einheitlichen Dicke, die an der Oberfläche verankert sind. Diese sogenannten SURMOFs (Surface Anchored Metal Organic Frameworks) ermöglichen aufgrund ihrer porösen Struktur interessante Anwendungen in Optik, Photonik und Medizin. Ein weiterer Forschungsschwerpunkt sind Vorgänge an Oberflächen von Oxiden, die als Katalysatoren in der Industrie eine bedeutende Rolle spielen.

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Materialwissenschaft: Symposium Verbundwerkstoffe und Werkstoffverbunde

Stahlbeton, Fiberglas oder Carbonplatten sind Beispiele für Verbundwerkstoffe. Sie setzen sich aus mehreren Werkstoffen zusammen, kombinieren deren Materialeigenschaften und erschließen so neue Anwendungsfelder. Auf dem internationalen Symposium „Verbundwerkstoffe und Werkstoffverbunde“ vom 3. bis 5. Juli in der Stadthalle Karlsruhe tauschen sich Fachleute aus Hochschulen, Forschungsinstituten und Technologieunternehmen über neue Entwicklungen aus.

„Wo einfache Werkstoffe an ihre Leistungsgrenzen stoßen, bieten Verbundwerkstoffe und Werkstoffverbunde oft den entscheidenden Schlüssel zu verbesserten Produkten“, sagt Professor Alexander Wanner, Tagungsleiter und Vizepräsident für Lehre des KIT. Neben Kunststoff-, Metall- und Keramikverbundwerkstoffen sind Recycling, Qualitätssicherung und Fertigungstechnologie weitere Themenschwerpunkte der Tagung.

Programm und Anmeldung unter www.dgm-verbund.de

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Serviceangebot: JobPortal des KIT

Über 900 aktuelle Jobangebote und Praktika von rund 500 Arbeitgebern bietet das neue – „JobPortal“ des Career Service des KIT. Zur Verfügung stehen eine Schnellsuche nach Stichworten sowie eine erweiterte Suchoption, die Angebote gezielt nach Arbeitsregion, Branche und Unternehmensbereichen, wie Personalwesen, Projektmanagement oder Finanzen, auswählt.

Werkstudenten, Trainees, Praktikanten und Doktoranden können die für sie passenden Angebote filtern sowie ein persönliches Bewerberprofil anlegen. Für Unternehmen besteht die Möglichkeit, ihre Anzeigen als kostenfreie Basis-Version oder in drei weiteren Anzeigenformaten zu veröffentlichen. Auf den Webseiten des KIT Career Service finden Berufseinsteiger außerdem verschiedene Unternehmensprofile sowie Hinweise auf externe Karriereveranstaltungen, Förderprogramme und nützliche Links zum Thema Bewerbung, Promotion und Stellensuche.

jobportal.rsm.kit.edu

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Tipps und Termine
Studierendensymposium "Political [In]correctness": Kann Kunst noch schockieren? Gibt es auch heute Grenzen der freien Meinungsäußerung und Toleranz? Diesen Fragen widmet sich das Symposium der Fachschaft für Kunst- und Baugeschichte am KIT in disziplinübergreifenden Vorträgen zur politisch engagierten Kunst, Museumspolitik und Chancengleichheit. Die Veranstaltung findet am 20. Juni von 14 bis 20 Uhr im Hörsaal 9 des Instituts für Kunst- und Baugeschichte, Englerstraße 7, statt. kg.ikb.kit.edu/68.php.

Vortrag „Japan, ferner Freund, quo vadis?“: Seit über 150 Jahren führen Japan und Deutschland freundschaftliche Beziehungen. Über die gemeinsame wechselvolle Geschichte sowie die aktuellen kulturellen und politischen Entwicklungen Japans spricht der japanische Botschafter Takeshi Nakane am 20. Juni beim Internationalen Forum des ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale. Beginn ist am 20. Juni um 18.30 Uhr im NTI-Hörsaal, Engesserstr. 5. www.zak.kit.edu/3545.php

Internationale Konferenz „Karlsruher Flussgebietstage“: Partikel verschiedener Herkunft, beispielsweise aus Ackerböden, abgestorbenen Pflanzenresten, Abwasser, Baumaterial oder Verkehr transportieren Schadstoffe in die Flüsse. Dort beeinflussen sie die Wasserqualität, den Lebensraum sowie bio- und geochemische Kreisläufe. Wie stark sie sich auf das Ökosystem des Flusses auswirken, hängt von der Art, Menge und Schadstoffbelastung der Partikel ab. Die internationale Konferenz „Karlsruher Flussgebietstage“ widmet sich daher vor allem ihrer Herkunft, den Transportprozessen in Flüssen und den Möglichkeiten des Feststoffmanagements. Organisator ist das Institut für Wasser und Gewässerentwicklung des KIT in Kooperation mit der Bundesanstalt für Gewässerkunde, den Bundesumweltämtern von Deutschland und Österreich sowie mit dem unabhängigen Institut für Angewandte Wasserforschung Deltares. Gastgeber ist die Vereinigung der Freunde und Förderer des Instituts für Wasser und Gewässerentwicklung Fiska. Veranstaltungsort ist das Studentenhaus auf dem KIT-Campus Süd, Adenauerring 7. Vertreterinnen und Vertreter der Medien sind herzlich eingeladen. isww.iwg.kit.edu/flussgebietstage.php

Öffentliche Vortragsreihe „Physik am Samstag“: Physikalische Phänomene auf der Ebene der Elementarteilchen sorgen für veränderte Materialeigenschaften, die neue Anwendungsmöglichkeiten eröffnen. Unter dem Motto „Quantenphänomene in Festkörpern – Schlüssel für Zukunftstechnologien“ erklären Professoren des KIT leicht verständlich, wieso bei Hochtemperatur-Supraleitung eisige Temperaturen herrschen (22. Juni), wie Tarnkappen den Wärmefluss umlenken (29. Juni) und wie elektronische Bauelemente auf Basis atomarer Wechselwirkung funktionieren (6. Juli). Die Vorträge finden jeweils von 10 bis 11.30 Uhr im Gaede Hörsaal, Physik-Flachbau, Engesserstr. 7, KIT-Campus Süd statt. www.physik.kit.edu/Aktuelles/Physik_am_Samstag

KIT-Sinfonieorchester im Konzerthaus: Richard Wagner, Bohuslav Martinu und Johannes Brahms stehen am 6. Juli auf dem Programm des KIT-Sinfonieorchester unter der Leitung von Dieter Köhnlein. Solistin des Abends im Rhapsodie-Konzert für Viola und Orchester von Martinu ist die Konzertmeisterin der Badischen Staatskapelle Franziska Dürr. Beginn ist um 20 Uhr im Konzerthaus Karlsruhe. Karten gibt es an der Abendkasse sowie im Vorverkauf beim Musikhaus Schlaile, in der Buchhandlung am Kronenplatz und über Email an Dieter Köhnlein (dkoehnlein@gmx.de).

Internationale Konferenz zum Wandel der Energiesysteme: Die Energiewende ist eine technische und soziale Herausforderung. Nachhaltig kann er nur gelingen, wenn sich neue Energietechnologien über intelligente Stromnetze integrieren lassen und Energieanbieter und -verbraucher sie annehmen. Auf der internationalen Konferenz "Energy Systems in Transition: Inter- and Transdisciplinary Contributions" diskutieren Experten aus verschieden Disziplinen über Voraussetzungen, Entwicklungen und Auswirkungen der Energiewende. Organisator ist die Helmholtz-Alliance ENERGY-TRANS, die vom KIT koordiniert wird. Die Konferenz findet vom 9. bis 11. Oktober im ZKM Zentrum für Kunst und Medien, Lorenzstraße 19 in Karlsruhe statt. www.energy-trans.de/conference-2013

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Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts nach den Gesetzen des Landes Baden-Württemberg. Es nimmt sowohl die Mission einer Universität als auch die Mission eines nationalen Forschungszentrums in der Helmholtz-Gemeinschaft wahr. Thematische Schwerpunkte der Forschung sind Energie, natürliche und gebaute Umwelt sowie Gesellschaft und Technik, von fundamentalen Fragen bis zur Anwen-dung. Mit rund 9000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, darunter knapp 6000 in Wissenschaft und Lehre, sowie 24 000 Studierenden ist das KIT eine der größten Forschungs- und Lehr-einrichtungen Europas. Das KIT verfolgt seine Aufgaben im Wissensdreieck Forschung – Lehre – Innovation.
 
 
Kontakt:

Monika Landgraf
Pressesprecherin

Lilith Paul
Volontärin

Kaiserstraße 12
76131 Karlsruhe
Tel.: +49 721 608-48120
Fax: +49 721 608-43658
E-Mail: l.c.paul@kit.edu
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