Genderkompetente Menschen – Worin liegt das Potential für das KIT?

Wir sind davon überzeugt, dass genderkompetente Führungskräfte sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entscheidend zum Erfolg des KIT beitragen. Eine faire Personalauswahl, ein guter, respektvoller Umgang miteinander, Repräsentanz und Teilhabe führen zu unterschiedlichen Perspektiven und innovativen Ergebnissen bzw. Lösungswegen.

Fairere Personalauswahl: Die Förderung von Genderkompetenz, insbesondere bei Führungskräften, ermöglicht eine fairere Personalauswahl. Indem wir geschlechtsspezifische Stereotypen und Vorurteile vermeiden, stellen wir sicher, dass alle Kandidatinnen und Kandidaten gleiche Chancen haben, ihre Fähigkeiten und Potenziale unter Beweis zu stellen. So erhalten wir Beschäftigte mit vielfältigen Hintergründen und unterschiedlichen Perspektiven in Forschung, Lehre und Verwaltung bzw. Technik. Dies fördert die Kreativität und Innovation, da wir von einer Vielzahl von Erfahrungen und Sichtweisen profitieren. Innovative Lösungswege und Ergebnisse entstehen durch den Austausch und die Synergie der vielfältigen Ideen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Faire und durch Genderkompetenz gekennzeichnete Personalauswahlverfahren stellen somit einen wesentlichen Bestandteil der Bemühungen des KIT um eine gendergerechte Rekrutierung von Bewerbenden dar.

Fünf Menschen in einem Seminarraum, die miteinander reden.

Ein guter Umgang miteinander: Genderkompetente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fördern einen respektvollen Umgang miteinander. Durch das Wissen um stereotypische Geschlechterrollen und das Vermeiden von geschlechtsspezifischen Zuschreibungen schaffen wir eine positive und inklusive Arbeitsatmosphäre, in der alle sich gleichermaßen respektiert und wertgeschätzt fühlen. Dies fördert die Arbeitszufriedenheit und steigert die Motivation der Beschäftigten.

Grafik, die sechs bunte Männchen am Tisch darstellt. Über jedem Männchen befindet sich ein Puzzleteil als Sprachblase.

Repräsentanz und Teilhabe: Dem KIT ist es wichtig, dass sich alle Mitarbeitenden repräsentiert fühlen und die Möglichkeit zur Teilhabe unabhängig vom Geschlecht besteht. Genderkompetente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind sensibilisiert und können besser dazu beitragen, dass alle Geschlechter angemessen repräsentiert und in Entscheidungsprozesse einbezogen werden. Die Vielfalt an Perspektiven ermöglicht es, Herausforderungen aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten und bestmögliche Entscheidungen zu treffen.

Wir sind fest davon überzeugt, dass genderkompetente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter das KIT zu einem noch besseren Ort der Forschung, der Lehre, des Lernens und des Miteinanders machen.

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