Projekt BESSEr@KIT
Beteiligungsmöglichkeiten für Studierende am KIT - Erhöhung der Sichtbarkeit und Stärkung des Engagements realisieren.
Kurz: BESSEr@KIT
Warum ist studentische Beteiligung so wichtig? Warum ist eure Beteiligung für das KIT und auch für euch als Studierende so wichtig? Was hat Beteiligung für einen Mehrwert? Du weißt nicht wie du etwas machen kannst um etwas zu verändern? Hier, beim Projekt BESSEr@KIT wirst du immer wieder neue Möglichkeiten zur Beteiligung kennenlernen.
- Ihr alle als Studierende seid Teil des KIT - darum sollen die studentischen Stimmen gehört werden! Ihr alle seid Teil einer Gemeinschaft, die ihr mitgestalten und verbessern könnt und sollt.
- Für euch persönlich hat die Beteiligung folgende Vorteile:
- Ihr bekommt Einblicke: Warum ist das Studium/der Studiengang so wie sie sind? Was kann ich tun, um etwas zu verändern und zu verbessern?
- Ein Blick über den Tellerrand: Was kann ich außerhalb meines Studienfachs noch am KIT lernen? Wie kann ich meine Kompetenzen erweitern? Wie läuft das in anderen Studiengängen? Haben die auch ähnliche Probleme?
- Ihr werdet Teil einer Community: Du kommst nicht aus Karlsruhe? Oder Dir fehlen Kontakte am "großen KIT"? Dann kannst Du in unterschiedlichen Beteiligungsformaten Menschen kennenlernen, denen es vielleicht genauso geht, oder die Dir weiterhelfen können!
Projekt BESSEr@KIT
jan fritz ∂ kit edus.kit.edu/besser
Das KIT bietet interessierten und engagierten Studierenden viele Möglichkeiten, sich zu beteiligen.
Diese Seiten sollen euch einen einfachen Überblick ermöglichen, wie ihr euch am KIT beteiligen könnt und warum Engagement auch für euch persönlich und das KIT von Vorteil ist!
1.) Warum sollte ich mich engagieren?
Warum sollte ich mich engagieren?
Du vertrittst deinen Studiengang, deine Kommilitoninnen und Kommilitonen, oder ganz einfach dich selbst, bist aber Teil des KIT und deswegen Teil einer Gemeinschaft, die dich und dein Engagement braucht.
Was habe ich davon?
Du erfährst Dinge aus einer anderen Perspektive:
Ob du erfährst, wie bspw. Studierende mit Migrationshintergrund oder First-Generation-Students das Studium erleben, wie andere Fachbereiche & Studiengänge funktionieren, die Hintergründe, warum manche Dinge am KIT so laufen, wie sie laufen - die unterschiedlichen Gremien, Organe und Vertretungen liefern dir Kontext und Informationen.
Du entwickelst dich weiter, indem du zusammen mit anderen Studierenden sog. "Soft Skills" wie vor Menschen zu sprechen, Präsentieren, Organisation, Protokollführung und vieles mehr kennenlernst, erlernst und anwendest. Für manches bekommst du auch Bescheinigungen, die sich gut im Lebenslauf machen.
Kontakte knüpfen:
Du kommst nicht aus Karlsruhe und fühlst dich am "großen KIT" alleine? Das bist du auf keinen Fall, aber wenn du dich engagierst, lernst du sehr einfach und niederschwellig andere Leute kennen, denen es vielleicht genauso geht, oder die dieselben Interessen/Meinungen/Ideen haben, wie du.
Du kennst schon viele Leute, aber denkst dir "das kann doch nicht alles sein"? Wenn du dich engagierst, triffst du viele andere Menschen, die alle sicherlich spannende Dinge erlebt haben und mit denen du in den Austausch treten kannst, oder denen du mit ihren Problemen helfen kannst und sie dir mit deinen.
Früher warst du mal im Sportverein, aber das ist nichts mehr für dich? Alle brauchen einen Ausgleich zur Arbeit oder dem Studium und genau hier kann es das Richtige für dich sein, dich zu engagieren!
Du denkst "Ich hab‘ doch schon im Studium genug von der Uni!"?
Dein Engagement muss nicht immer nur etwas mit deinem Studium zu tun haben: Grillfeste, Pflanzentauschbörsen, Begrüßungsveranstaltungen, Websitebetreuung, Messebesuche, Konzerte, das Unifest und Kommunikation mit Externen u. v. m.
Viele Sachen, bei denen du dich engagieren kannst, haben eher wenig direkt mit dem Studium zu tun, du bist aber unter Kommilitoninnen und Kommilitonen und kannst mit ihnen einfach eine gute Zeit haben, während du anderen Studierenden hilfst.
Ich habe aber doch keine Zeit!
Sich an der Universität zu engagieren, kostet Zeit, speziell in Gremien. Die Fachschaften freuen sich aber auch, wenn du einfach "nur vorbeischaust" und vielleicht fällt dir direkt etwas auf, was du gut kannst und noch gebraucht wird! Auch wenn du (erstmal) keine Verpflichtung eingehen willst, bist du natürlich willkommen. Aber auch außerhalb der Gremien ist dein Engagement gefragt. Befragungen zu Studium & Lehre und die Lehrevaluationen sind wichtig dafür, das KIT stetig weiterzuentwickeln.
2.) Wie kann ich mich engagieren?
a) Passives Engagement
Passives Engagement
Befragungen zu Studium und Lehre
Angefangen bei der Immatrikulationsbefragung der Studienanfängerinnen und Studienanfänger jedes Wintersemester über die regelmäßige Befragung zur Studien- und Prüfungsorganisation und der jährlichen Absolventenbefragung, gibt es auch immer wieder besondere themenbezogene Befragungen (bspw. Mental Health zu Pandemiezeiten).
Die zusammengefassten Ergebnisse all dieser Befragungen sind online und ausführlicher im Intranet zu finden und werden allen relevanten Stellen am KIT zur Verfügung gestellt.
Außerdem nehmen die Ergebnisse direkten Einfluss auf die Qualitätssicherung und Weiterentwicklung der Studiengänge, aber auch auf die Akkreditierungen.
Die zusammengefassten Ergebnisse aktueller Befragungen findest du auf unserer Website zu den Befragungen in Studium und Lehre.
Lehrevaluationen
In der zweiten Hälfte der Vorlesungszeit werden alle Pflichtveranstaltungen evaluiert.
In der Evaluation beantwortet ihr u.a. sechs Kernfragen, neben der Gesamtnote auch zur Struktur und dem Arbeitsaufwand der Veranstaltung, oder wie sich die Lehrpersonen für/mit euch engagiert haben. Hieraus ergibt sich dann der Lehrqualitätsindex (LQI)
Aber was passiert mit den Ergebnissen?
Es gibt ein Follow-Up-Verfahren:
Zuerst erhält die Lehrperson die Ergebnisse und soll diese mit euch Befragten besprechen (sprecht im Zweifel diese gemeinsam darauf an). Die Verantwortlichen der KIT-Fakultäten erhalten einen Semesterbericht, der die LQI-Werte aller evaluierten Lehrveranstaltungen enthält. Bei kritischen Werten führen diese dann Gespräche mit den entsprechenden Lehrenden, um mögliche Maßnahmen zu diskutieren. Zusätzlich führt das Qualitätsmanagement jedes Semester ein Gespräch mit allen KIT-Fakultäten/Lehreinheiten zu den Ergebnissen.
In einem letzten Schritt wird der Semesterbericht für das gesamte KIT an den Vizepräsidenten Lehre und akademische Angelegenheiten, sowie an die KIT-Senatskommission für Studium und Lehre übergeben. Dies wird begleitet von einem Gespräch des Vizepräsidenten Lehre und akademische Angelegenheiten und dem Qualitätsmanagement.
Lehrpreise
Einige KIT-Fakultäten nutzen sehr gute LQI-Ergebnisse für die Vergabe von Lehrpreisen.
Das mag für euch erst einmal nicht so wichtig erscheinen, kann jedoch gerade für junge und neue Lehrende ein sehr guter Push sein, sich Gedanken über ihre Lehre zu machen und andere Lehrende dazu animieren, auch ihre Lehre noch einmal zu weiterzuentwickeln.
Wahlen
Bei den Wahlen am KIT könnt ihr sowohl mit eurer Stimme Kommilitoninnen und Kommilitonen in wichtige, entscheidungstreffende Gremien und Positionen wählen, als auch selbst für diese kandidieren.
So findet beispielsweise jedes Jahr die Wahl des AStA statt, aber auch die studentischen Mitglieder in den akademischen Gremien wie dem KIT-Senat werden von euch gewählt.
Gremien
Mit eurer Immatrikulation seid ihr automatisch Mitglieder der Verfassten Studierendenschaft (VS) und somit Mitglied eines gesetzlich verankerten Teils des KIT. Dieser lässt sich in unterschiedliche Formen von Gremien aufteilen, diese Auflistung separiert nach Möglichkeiten des aktiven Engagements innerhalb und außerhalb des KIT.
b) Aktives Engagement innerhalb des KIT
Aktives Engagement innerhalb des KIT
Studentische Gremien
Zentral/KIT-weit
- Allgemeiner StudierendenAusschuss (AStA)
- Der AStA ist der Vorstand der Verfassten Studierendenschaft, also aller eingeschriebenen Studierenden des KIT. Seine Arbeit ist auf Referate aufgeteilt, die das Studierendenparlament (StuPa) jährlich genauso, wie deren Arbeitsplan wählt bzw. beschließt.
- Fachschaftenkonferenz (FSK)
- In der FSK sind Delegierte aller Fachschaften vereint. Hier tauschen sie sich aus, planen gemeinsame Projekte und Aktionen und koordinieren die Zusammenarbeit mit dem AStA.
- Studierendenparlament (StuPa)
- Das StuPa ist wie der Bundestag der Studierendenschaft des KIT. Es beschließt alle wichtigen Sachen, die euch Studierende betreffen. Außerdem wählt es die Referentinnen und Referenten, beschließt das Arbeitsprogramm des AStA und besetzt die studentischen Positionen der KIT-weiten Gremien, die nicht durch Wahlen besetzt werden. So werden Studierende bspw. in KIT-Senatskommissionen, den Ältestenrat, den House of Competence (HoC)-Beirat, in das Studierendenwerk Karlsruhe, die Gemeinsame Kommission Lehrerbildung Karlsruhe (KLK) oder das Bündnis für Demokratie & Menschenrechte entsendet.
- Ältestenrat (ÄR)
- Der Ältestenrat ist das "Schiedsgericht" der Verfassten Studierendenschaft (VS). Meist besetzen erfahrene Studierende dieses Gremium, da der ÄR bei Schlichtungs- & Auslegungsfragen der Satzungen und Ordnungen der VS angefragt wird und Satzungs- & Ordnungsänderungen überprüft. Deswegen dürfen die Mitglieder auch in keinem anderen Gremium der VS am KIT tätig sein.
Dezentral/KIT-Fakultäten/Studiengänge
- Fachschaft (FS)
- Jeder Studiengang am KIT ist einer (oder in wenigen Sonderfällen mehreren) Fachschaft(en) zugeordnet. Alle Fachschaftsmitglieder sind selbst Studierende und können deswegen bei Problemen mit dem Studiengang meist direkt am besten helfen. Oftmals organisiert die Fachschaft auch Feste, die O-Phase für die neuen Studierenden und bietet Protokollsammlungen und Lernhilfen an. Viele studentische Vertretungen im KIT-Fakultätsrat oder den Kommissionen sind Fachschaftsmitglieder und somit sehr nah am Studiengang, aber auch in engem Kontakt zur KIT-Fakultät.
Universitäre/Akademische Gremien mit studentischer Beteiligung
Zentral/KIT-weit
- KIT-Senat
- Der KIT-Senat nimmt Stellung zum Struktur- & Entwicklungsplan, bestätigt die Präsidiumsmitglieder und entscheidet über Forschung, Lehre, Studium und Weiterbildung. Dies passiert oftmals in KIT-Senatskommissionen (SK) in denen ebenfalls Studierende vertreten sind, und über das StuPa entsendet werden. Außerdem berät er den Aufsichtsrat und das Präsidium in wissenschaftlichen und technischen Fragen. Er tagt einmal monatlich und ihm gehören vier studentische Mitglieder an, die von der gesamten Studierendenschaft gewählt werden.
- KIT-Senatskommissionen (SK) SK werden vom KIT-Senat damit beauftragt, sich eines bestimmten Themas anzunehmen. In allen SK sind Studierende vertreten. Beispiele für SK sind:
- SK für Studium und Lehre (SKSL): Sie evaluiert den Studien- & Lehrbetrieb und bereitet diesbezüglich Themen und Bedürfnisse für den KIT-Senat auf.
- SK für Chancengleichheit und Diversität (SKCHG): Sie evaluiert das KIT als inklusiven Ort für alle Studierenden und Mitarbeitenden und erarbeitet Ideen und Themen zur stetigen Verbesserung.
- SK für Prüfungsordnungen, Auswahl und Zulassung (SKPOAZ): Änderungen und Erneuerungen von Prüfungsordnungen, Auswahl- & Zulassungssatzungen werden von dieser SK für den KIT-Senat vorbereitet.
- SK für Programmevaluation Lehre und Studium (KIT-PLUS): Sie ist für die Erst- und Reakkreditierung aller Studiengänge am KIT zuständig.
- Weitere SK sind u. A.: Struktur- & Strategieangelegenheiten (SKSTR), Lehrerausbildung (SKLehrer), Ethikkommission (SKEthik), Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis (SKGWP) und die Haushaltskommission.
- Kommission zur Verteilung der Qualitätssicherungsmittel
- Das KIT erhält vom Land Baden-Württemberg Gelder, um die Qualität in Studium & Lehre zu gewährleisten. In diesen wichtigen Kommissionen sitzt immer mindestens eine studentische Vertretung.
Dezentral/KIT-Fakultäten/Studiengänge
- KIT-Fakultätsrate (FR)
- Der KIT-Fakultätsrat einer KIT-Fakultät kontrolliert die Einrichtungen einer KIT-Fakultät, ist wichtiger Teil der Erstellung von Struktur- & Entwicklungsplänen, bezieht zu Berufungsvorschlägen Stellung und (für euch besonders wichtig) erarbeitet und kontrolliert gemeinsam mit der zuständigen Studienkommission die Studien- & Prüfungsordnungen. Mindestens drei Studierende gehören dem KIT-Fakultätsrat an, die von allen Studierenden der KIT-Fakultät bei den Wahlen gewählt werden.
- Studienkommissionen (StuKo)
- Vom KIT-Fakultätsrat bestellt, besteht die Studienkommission aus zehn Mitgliedern, von denen vier Studierende sind. Sie beschäftigt sich mit allen Fragen, die mit Studium & Lehre des zugehörigen Studiengangs zu tun haben. Sie ist somit ein wichtiger Teil bei der Entwicklung und Durchführung der Studien- & Prüfungspläne. Aber auch wenn ihr Anliegen bezüglich eures Studiengangs habt, könnt ihr diese euren Vertretungen in der Studienkommission mitteilen, sodass diese sie an den entsprechenden Stellen zur Sprache bringen. Vereinzelt gibt es fakultätsübergreifende StuKos am KIT, fragt einfach bei eurer Fachschaft, welche StuKo für euren Studiengang zuständig ist.
- Prüfungsausschüsse (PA)
- Teilweise auch durch die Studienkommission ausgeübt, ist der Prüfungsausschuss/die Prüfungskommission zuständig für viele prüfungsrelevante Themen. So legt er unter anderem den Prüfungsplan fest, ist für die Anerkennung außerhalb des Studiengangs erbrachter Leistungen (bspw. im Rahmen einer Ausbildung) sowie Anträgen zur Fristverlängerung, Zweitwiederholung oder für BAföG-Verlängerungen zuständig.
- Auswahlkommissionen (AK)
- Auswahlkommissionen sind bei Studiengängen mit Zulassungsbeschränkungen sowie allen Masterstudiengängen (die per se zulassungsbeschränkt sind) notwendig, um zu entscheiden, ob Bewerber/innen einen Studienplatz erhalten. Hierbei werden je nach Studiengang unterschiedliche Auswahlverfahren genutzt, an denen die Kommission beteiligt ist. Dieser gehört immer mindestens auch ein/e Studierende/r an.
- Berufungskommissionen (BK)
- Jede neue oder freiwerdende Professur wird ausgeschrieben und eine Berufungskommission eingesetzt. Dieser gehören Professor/innen, wissenschaftliche Mitarbeitende sowie zwei studentische Mitglieder an.
- Die studentischen Mitglieder sollten hierbei besonders auf die Lehrkompetenz der Bewerberinnen und Bewerber achten.
- Die Bewerberinnen und Bewerber halten im Rahmen des Verfahrens eine Lehrprobe, die meist hochschulöffentlich ist und bei der am besten möglichst viele Studierende teilnehmen, um danach die stud. Mitglieder der Kommission in der Meinungsfindung zu unterstützen.
Bereichsrat
Die Bereiche des KIT sind disziplinär geordnet und bündeln Forschung, Lehre und Innovation der ihnen zugeordneten Institute, KIT-Fakultäten und Helmholtz-Programme. Jeder Bereich untersteht einer Bereichsleitung, die von einem Bereichsrat unterstützt wird. In den Bereichsräten sitzt je eine studentische Vertretung.
c) Aktives Engagement außerhalb des KIT
Aktives Engagement außerhalb des KIT
Studierendenwerk Karlsruhe (StuWe KA)
Das StuWe ist sowohl für die Mensen, für Sozialberatung und -unterstützung, als auch für einige Wohnheime in Karlsruhe (und Pforzheim) zuständig. In allen Gremien sind Studierende der Universität & Hochschulen Karlsruhes vertreten.
- Vertretungsversammlung des Studierendenwerks (StuWe-VV):
- Sie wählt den Verwaltungsrat des StuWe und wird über die Arbeit der Geschäftsführung informiert. Forderung der Karlsruher Studierendenschaften werden über sie an das StuWe kommuniziert.
- Verwaltungsrat des Studierendenwerks (StuWe-VR):
- Der VR kontrolliert die Geschäftsführung des StuWe und die Jahresabschlüsse und prüft und beschließt den Wirtschaftsplan.
- Studierendenrat des Deutschen Studierendenwerks (DSW-SR):
- Dies ist das Vernetzungsorgan aller an den Studierendenwerken Deutschlands beteiligten Studierenden. Der VR Karlsruhe entsendet hierbei meist ein studentisches Mitglied zu den halbjährlich stattfindenden Sitzungen. Durch die bundesweite Vernetzung können hierbei (ähnlich dem studentischen Bundesverband fzs e.V.) auch (bundes)politische Entscheidungen beeinflusst werden.
Alle Infos findest du auf der Webseite des Studierendenwerk Karlsruhe oder der Website des deutschen Studierendenwerks.
Karlsruher Bündnis für Demokratie und Menschenrechte
Die Mitglieder des Bündnisses bekennen sich zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung und ihren Elementen Menschenwürde, Demokratie, Rechts- & Sozialstaat. Das übergeordnete Ziel ist die langfristige Demokratiestärkung in der Region Karlsruhe. Die Verfasste Studierendenschaft des KIT ist Mitglied des Bündnisses und partizipiert durch studentische Vertretungen.
Alle Infos findest du auf der Website des Bündnis Karlsruhe
LandesStudierendenVertretung (LaStuVe) & LandesAStenKonferenz (LAK)
Die LAK ist das Legislativorgan der LaStuVe. Diese vertritt die hochschulpolitischen, hochschulübergreifenden Belange aller Studierendenschaften der baden-württembergischen Studierendenschaften.
In Referaten und Arbeitskreisen (AK) arbeiten die Mitgliedsstudierendenschaften themenbezogen an landesweiten Positionen. Beispiele für AK oder Referate sind:
- AK landesweites Semesterticket
- Referat Studierendenwerke
- Referat Nachhaltigkeit
- Referat Lehramt
- Referat Soziales
- Referat Gleichstellung
Die beschlossenen Positionen werden in Stellungnahmen und Pressemitteilungen festgehalten und veröffentlicht.
Die Studierendenschaft des KIT ist aktives Mitglied und Vorstands- & Referent/innen-Posten werden immer wieder von KIT-Vertretungen übernommen.
Alle Infos findest du auf der Website der LandesStudierendenVertretung.
freier zusammenschluss von student*innenschaften (fzs e.V.)
Der freie zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V. ist der überparteiliche Dachverband von Studierendenvertretungen in Deutschland. Mit über 90 Mitgliedern vertritt der fzs über eine Million Studierende in Deutschland.
Der fzs vertritt bundesweit die sozialen, kulturellen, politischen und wirtschaftlichen Interessen von Studierenden gegenüber Hochschulen, Politik und Öffentlichkeit.
Die Studierendenschaft des KIT ist momentan kein Mitglied des fzs e.V., profitiert aber vom Einsatz des Verbandes. Der fzs bietet eine sehr gute Plattform zum Austausch mit anderen Studierendenschaften in Deutschland, pflegt aber auch sehr gute Kontakte mit Studierendenvertretungen im Ausland, sowie der European Students' Union (ESU), dem Dachverband der europäischen Studierendenvertretungen.
Wichtige und bekannte Projekte des fzs waren und sind z.B. die BAföG50-Kampagne, die Abschaffung der Studiengebühren für internationale Studierende in Baden-Württemberg, Gute Studienbedingungen, die "Never again!"-Kampagne uvm.
Außerdem teilfinanziert der fzs den studentischen Akkreditierungspool und wickelt dessen Finanzen und Rechtsgeschäfte ab (ist eine „pooltragende Organisation“).
Alle Infos findest du auf der Website vom fzs
Studentischer Akkreditierungspool
Der studentische Akkreditierungspool ist für die Entsendung Studierender in die Qualitätssicherungsverfahren an Hochschulen (Akkreditierungen) zuständig.
Hier könnt ihr kostenlos an Schulungen teilnehmen, um Gutachterin oder Gutachter zu werden und durch eine „pooltragende Organisation“ (neben dem fzs e.V. als bundesweite Studierendenvertretung sind dies die Landesstudierendenvertretungen und die Bundesfachschaftentagungen) in den Pool entsendet werden, um anschließend als studentische Gutachterinnen und Gutachter an Akkreditierungsverfahren teilzunehmen.
Was ist daran besonders?
Ihr erhaltet Einblick in Studiengänge anderer Universitäten und lernt hierbei viele neue Aspekte, Menschen und Hochschulen kennen. Diese Universitäten müssen nicht immer in Deutschland sein, da Studiengänge und Hochschulen im gesamten europäischen Hochschulraum und auch darüber hinaus akkreditiert werden. Indonesien, Japan, Kanada, Kasachstan, Oman, Schweiz sind nur beispielhaft Nationen außerhalb der europäischen Union, an deren Hochschulen Akkreditierungen unter Beteiligung des Pools stattfanden, und bei denen studentische Poolmitglieder als Gutachterinnen und Gutachter vor Ort waren.
Alle Infos findest du auf der Website des studentischen Akkreditierungspools
European Students‘ Union (ESU)
Die ESU ist der europäische Dachverband, in dem über 40 nationale Studierendenverbände (unter anderem der fzs) vertreten sind. Sie arbeitet sehr eng im politischen und sozialen Diskurs mit der Europäischen Kommission, dem Europarat, dem European Youth Forum, der UNESCO und anderen Partnerorganisationen zusammen und vertritt dort die Meinung der europäischen Studierenden. Die ESU setzt sich alle zwei Jahre Kernziele, die im europäischen Kontext bearbeitet werden. Diese nehmen oftmals Bezug auf die studentische Partizipation, Inklusion, Internationalisierung, Nachhaltigkeit und Qualität von Studium & Lehre.
Alle Infos findest du auf der Website der European Students‘ Union
3.) Das ist ja alles ganz nett, aber ich als internationale Studierende/als internationaler Studierender habe ganz andere Probleme, warum soll ich mich nun auch noch um so vieles kümmern?
Engagement für International Students
Wusstest du, dass etwa 5000 internationale Studierende am KIT studieren? Es gibt jedoch kaum internationale Studierende, die sich in der Verfassten Studierendenschaft oder an der Teilhabe beteiligen. Umso wichtiger ist es, dass diesen internationalen Studierenden eine Stimme gegeben wird. Die „anderen Probleme“ hast möglicherweise nicht nur du, und als Vertretung der internationalen Studierenden kannst du dazu beitragen, genau diese Probleme zu bekämpfen. Somit kannst du deinen Teil dazu beitragen, das Verständnis interkultureller Unterschiede zu verbessern und die Integration und Akzeptanz internationaler Studierender am KIT und in der Gesellschaft zu stärken.
4.) In meiner Familie hat noch niemand studiert, ich fühle mich verloren, was kann ich da tun?
First-Generation-Students
Vieles an einer Uni kann einschüchtern. Plötzlich muss man viel selbstständiger sein, als in der Schule. Es gibt viele akademische Umgangsformen, die man noch nicht kennt. Wenn du zu den First-Generation-Students gehörst, also den Ersten in deiner Familie an einer Universität oder Hochschule, kann das alles gleich nochmal schwerer sein. Aber auch hier gibt es Unterstützung!
Sowohl in den studentischen Gremien sind First-Generation-Students gefragt und willkommen (als Mentorinnen und Mentoren oder als Studierende mit anderen Blickwinkeln, Hindernissen und Problemen), als auch bei der externen Organisation Arbeiterkind.de und deren Ortsgruppe Karlsruhe
5.) Akkreditierung (Programmevaluation Lehre und Studium (KIT-PLUS))
Akkreditierung (Programmevaluation Lehre und Studium (KIT-PLUS))
Überprüft werden hierbei sowohl formale Vorgaben der Kultusministerkonferenz (KMK) und der Studienakkreditierungsverordnung (StAkkrVO), aber auch die konkrete Ausgestaltung der Vorgaben, die das KIT sich selbst auferlegt hat. Beteiligt an der Akkreditierung sind das Präsidium, die KIT-Fakultäten, sowie externe Gutachterinnen und Gutachter aus der Wissenschaft und der Berufspraxis.
Von studentischer Seite gibt es natürlich auch Beteiligte:
Eine studentische Gutachterin oder einen studentischen Gutachter, welche/r meist über eine der pooltragenden Organisationen entsendet wird. In der KIT-PLUS-Kommission, an der alle mit Studium & Lehre befassten Statusgruppen teilnehmen, sitzen drei Studierende des KIT.
6.) Was kann ich bei Problemen tun?
Was kann ich bei Problemen tun?
Als Erstes kontaktierst du deine Fachschaft und dann ggf. die Studiendekanin/den Studiendekan deiner KIT-Fakultät oder deines Studiengangs.
Unter kummerkasten können Fragen und Probleme vertraulich und geschützt angesprochen werden. Weitere Infos findest du auf der ∂ sts kit eduWebsite des Kummerkastens.