Ausgabe 14/2011

  • Autor:

     Saskia Kutscheidt, Margarete Lehné

  • Quelle:

     KIT-Abteilung Presse

  • Datum: 22.07.2011
  • KIT-Kompakt - Ausgabe 14/2011  

    Newsletter für Journalisten    

     

    UNSERE THEMEN 

     

    1. Bürger diskutieren „Energietechnologien“

    Bürgerwerkstatt am 26. Juli am KIT mit Vorträgen und Diskussionsrunden zur „Energietechnologie von morgen“

     

    2. GRACE nimmt Fahrt auf

    KIT-Graduiertenschule ist offiziell eröffnet – SummerSchool zum Thema Umweltwissenschaften

     

    3. Neuer Master-Studiengang „Geodäsie und Geoinformatik“

    Das KIT bietet den neuen zweisprachigen Studiengang ab dem kommenden Wintersemester an

     

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    Bürger diskutieren „Energietechnologien“

    Wie lässt sich der Umbau der Energieversorgung verwirklichen? Wie kann ich auch als Privatperson meine Ideen und Vorschläge zu diesem Thema einbringen? Gemeinsam mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) veranstaltet das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) am Dienstag, dem 26. Juli, eine Bürgerwerkstatt zum Thema „Energietechnologien für die Zukunft“. Interessierte Bürgerinnen und Bürger hören ab 19 Uhr auf dem KIT Campus Süd, im Tulla-Hörsaal (Englerstraße 11, Gebäude 11.40) mehrere Vorträge von Experten. Anschließend haben sie die Gelegenheit, Fragen zu stellen sowie in Gruppenarbeit eigene Empfehlungen zu erarbeiten. Die Ergebnisse der Bürgerwerkstatt fließen ein in den vom BMBF initiierten Bürgerdialog „Energietechnologien für die Zukunft“.

     

    GRACE nimmt Fahrt auf

    Die KIT-Graduate School for Climate and Environment, kurz KIT-GRACE, hat Fahrt aufgenommen: Bei einer Feier in Oberbergen wurde sie nun offiziell eröffnet. Im Anschluss an die Eröffnung fand die jährliche, zweitägige Summer School der GRACE ScienceSchool statt: In diesem Jahr beschäftigten sich die Teilnehmer unter dem Titel "Basics of Environmental Science" zum Beispiel mit den Themen „Urbane Systeme“ oder „Klimawandel“. Die ScienceSchool ist Teil des Angebots von GRACE. Das Programm beinhaltet 31 Lehrmodule mit dem Schwerpunkt Klima und Umwelt, welche Doktoranden Analyse- und Problemlösungskompetenz für komplexe Klima- und Umweltfragen vermitteln. Von der Helmholtz-Gemeinschaft erhält die Graduiertenschule GRACE insgesamt 2,7 Millionen Euro für eine Laufzeit von sechs Jahren. Die Graduiertenschule ist eine Einrichtung des KIT-Zentrums Klima und Umwelt mit der TU Darmstadt sowie der ESADE Business School Barcelona als Kooperationspartner. Ziel ist, den Doktoranden fachspezifisches und interdisziplinäres Wissen sowie Schlüsselqualifikationen zu vermitteln. Weitere Informationen unter www.grace.kit.edu.

     

    Neuer Master-Studiengang „Geodäsie und Geoinformatik“

    Das KIT bietet ab dem kommenden Wintersemester neben dem Bachelor- auch einen Master-Studiengang „Geodäsie und Geoinformatik“ an, den die Studierenden in deutscher oder englischer Sprache absolvieren können. Insbesondere können sie zwei aus den vier deutschsprachigen Profilen „Computer Vision – Bildanalyse und Sensorik“, „Ingenieurnavigation und Prozessmonitoring“, „Erdsystembeobachtung – Geomonitoring & Fernerkundung“, „Geoinformatik – Modellierung, Verwaltung und Analyse von Geodaten“ und den zwei englischsprachigen Profilen „Earth Observation – Part A“ und „Earth Observation – Part B“ wählen. Den Studiengang tragen das Geodätische Institut und das Institut für Photogrammetrie und Fernerkundung. Die Zulassung erfolgt zweimal im Jahr, Bewerbungsschluss ist der 30. September für das Wintersemester und der 31. März für das Sommersemester. Weitere Informationen unter www.gik.kit.edu/studium.php.

     

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     Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts nach den Gesetzen des Landes Baden-Württemberg. Es nimmt sowohl die Mission einer Universität als auch die Mission eines nationalen Forschungszentrums in der Helmholtz-Gemeinschaft wahr. Das KIT verbindet die Aufgaben Forschung – Lehre – Innovation in einem Wissensdreieck.