Konferenz „Epistemic and Learning Cultures at the University of the 21st Century“

Interdisziplinäre und internationale Konferenzam Karlsruher Institut für Technologie am 5. und 6. Dezember 2013

Im Rahmen des Qualitätspakts Lehre geförderten KIT-Einzelvorhaben „Lehre hoch Forschung“ lud der Lehrstuhl Lehr-Lernforschung des Instituts für Berufspädagogik und Allgemeine Pädagogik (KIT) in Kooperation mit dem Lehrstuhl Soziologie des Wissens (KIT), dem House of Competence (KIT) und der Universität Tübingen zur Konferenz „Epistemic and Learning Cultures at the University of the 21st Century“. Die Konferenz wurde zudem von der DFG gefördert.

Vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Innovations- und Modernisierungserfordernisse sehen sich Universitäten vor neue Herausforderungen gestellt. Trotz dieser Veränderungen sind folgende Fragen bislang kaum diskutiert worden: Sind Universitäten noch – oder schon – die Orte, an denen vorrangig gesellschaftlich bedeutsames Wissen entwickelt und nachhaltig von einer zur nächsten Generationen weitergegeben wird? Ist die Institution Universität noch – oder schon – in der Lage, zukunftsfähige Wissenskulturen hervorzubringen?

Der interdisziplinäre und internationale Dialog zwischen Expertinnen und Experten aus Erziehungswissenschaft, Soziologie, Psychologie, Hochschuldidaktik und Qualitätsmanagement sollte zeigen, welche innovativen Ansätze zur Entwicklung der Institution Universität in verschiedenen regionalen bzw. nationalen Strukturen bedeutsam sind. Ziel war es, spezifische Bildungsstrategien im internationalen Kontext und ihre Bedeutung für die Universität als Ort der (zukunftsfähigen) Wissensvermittlung zu diskutieren.

Im Zentrum des Austausches standen folgende Themen:

  • Empirische Untersuchungen zu Veränderungen im Lernen und Lehren an Universitäten,
  • Ansätze zur Verbesserung von Lehr- und Lernformen an Universitäten,
  • Studien zur Exploration der engeren Verknüpfung von Forschen und Lernen an der Universität,
  • Untersuchungen zu universitären Strukturen in der Lehre wie in der Forschung als Ort von Entwicklung und Innovation.

Weitere Informationen finden sich auf der Veranstaltungsseite.

 

Siehe auch: Offizielle Presseinformation zur Konferenz.